Notstrom fürs Wasserwerk

Bruck. Um die Wasserversorgung bei Stromausfällen aufrechtzuerhalten, wurde im vergangenen Jahr eine mobile Stromerzeugungsanlage angeschafft, die die Brunnen, das Wasserwerk und die Pumpen in Betrieb halten kann.

Dazu fand kürzlich die Einweisung am gemeindlichen Bauhof durch die Firma Vaupel aus Wuppertal statt, teilte der Markt mit. Geplant wurde die Maßnahme vom Planungsbüro EMR-Plan GmbH & Co. KG aus Ihrlerstein. Die Netzersatzanlage verfügt über eine Leistung von 200 Kilovoltampere und kann bei Stromausfall an das Wasserwerk angeschlossen werden.

Sie versorgt die Pumpen für die Tiefbrunnen sowie zum Hochbehälter Silberberg. Somit könne die Wasserversorgung für einen Großteil der Bürger bei Stromausfällen sichergestellt werden, erläutert die Stadt. Die Kosten für die Anlage betrugen 240 000 Euro.

Für die mobile Anlage gab es kürzlich eine Einweisung. Dabei waren Christian Kikiras, Leiter des Wasserwerks, Mitarbeiter Stefan Bräu, Bauamtsleiter Markus Weber, Bürgermeisterin Heike Faltermeier und Raphael Stein von der Firma Vaupel (v. l.). Foto: Käsbauer